Ist die Schule zum Problem geworden?

Wenn wir unser Kind in die Schule schicken, gehen wir davon aus, dass es dort Lesen, Schreiben und Rechnen lernen wird. Dass sich dort parallel ein anspruchvolles soziales Übungsfeld auftut, ist uns oft nicht ganz bewusst. Das kann z.B. schon damit beginnen, dass das Kind seinen Platz in der Klassengemeinschaft noch nicht gefunden hat.

Gibt es da noch Unsicherheiten, ist das Kind damit beschäftigt diesen Platz zu finden und das eigentliche Lernen tritt in den Hintergrund. Hinzu kommt, dass Kinder oft nicht formulieren können, wo ihr eigentliches Problem liegt, sondern sie zeigen Symptome wie Bauchweh, Kopfschmerzen, Einschlaf- oder Durchschlafprobleme, Unruhezustände, Konzentrationsprobleme. Das Lernen kann durch soziale Probleme erschwert sein. Häufig liegt gar kein intellektuelles Problem zugrunde. Ist das Umfeld, in dem das Kind sich bewegt nicht sicher, ist es schwer neuen Stoff zu lernen.

Wie kann man unterstützen?

Rückblick am Abend

Wenn das Kind unter Spannung steht, kann es sehr hilfreich sein, sich abends Zeit zu nehmen und es im Bett vom Tag erzählen zu lassen. „Was war denn heute schön in der Schule, und was hat dir überhaupt nicht gefallen.“

Man lässt den Tag gemeinsam ausklingen und gibt dem Kind Raum zu erzählen. So kann es eine Menge Unverdautes verarbeiten.

Nierenpflege

Auf der körperlichen Ebene ist es möglich abends den Nierenbereich (Rücken, Ende der Rippen) mit der Kupfersalbe rot von Wala einzureiben. Das entspannt das Nierengewebe und durchwärmt sehr schön. Das erleichtert das Einschlafen und bringt Ruhe.

Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.