„Hey, Platz da!“

Auswirkungen der Geschwisterreihenfolge auf die Biographie.
Welche Rolle spielt ein Erstgeborener, ein mittleres Kind und ein Nesthäkchen in der Familie?


Wann:    Mittwoch 12.September 2018 um 20 Uhr
Wo:        Stadthalle
Babenhausen



Referentin:  Katrin Schindler-Weimer,

                    Bewegungs- und Körpertherapeutin, Förderlehrerin,

                    Entwicklungsgespräche, Cranio Sacrale Körperarbeit,

                    Anthroposophische Therapie,

                    in eigener Praxis tätig

                    www.schindler-weimer.de

Veränderung und Verwandlung 6.Mai 2017

Plastizieren – ein Angebot zur Natur- und Selbstbetrachtung

Frühling

– in der Natur wächst und gedeiht es. Pflanzen grünen, Knospen springen auf, Sämlinge quellen und keimen. Alles wächst und gedeiht. Es lebt und verändert sich die Welt. Um uns herum, aber auch in uns passiert Verwandlung.

Beim Plastizieren gehen wir einen künstlerischen Weg der Veränderung.

In angeleiteter Arbeitsweise gestalten wir eine kleine Serie und kommen dabei von der Naturform des Samens zur Skulptur.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, vielmehr die Freude und das Interesse im eigenen Tun sich selbst zu begegnen.

Annette Daeschler
Kunsttherapeutin (ass. Mgl. BVAKT)
Ich freue mich auf Sie!

[blue_box]am Samstag, 06.Mai 2017
14.30 – 18.00 Uhr
Praxis Katrin Schindler-Weimer
In den Biebesgärten 3; 64850 Schaafheim-Schlierbach
Teilnehmergebühr: 45,00 Euro inkl. Material
Maximal 10 Teilnehmer
Bitte anmelden über:
k.schindler-weimer@web.de oder Telefon: 06073 6402240[/blue_box]

Wege zur eigenen Geschichte-Lebensgeschichten neu betrachtet (1-jährig) März 2017 - März 2018

Biographie -Weiterbildung im Systemischen Institut Kassel Mitte

„Wir können über das Leben nichts wissen, es sei denn, wir erzählen Geschichten“
(Hannah Arendt)

 

„Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“ – eine grundlegende Frage, lakonisch gestellt von David Precht. Sich mit den Lebensgeschichten von Klienten (und der eigenen) professionell zu befassen, ist Ziel der Weiterbildung „Biografiearbeit“. Thematisiert werden individuelle und familiengeschichtliche Aspekte, kulturelle und religiöse  Prägungen und gesellschaftspolitsche Bedingungen und deren Wechselwirkungen aufeinander.

Anliegen für Biografiearbeit liegen dabei immer in der Gegenwart. Dazu zählen:

  • sich der eigenen Erfahrungen und Herkunft vergewissern
  • sich auf der Basis von Reflexion der Zukunft zuwenden
  • ein „vererbtes“ Schweigegebot beenden, um vielschichtiger zu erleben
  • sich wiederholende Dynamiken klären und auflösen (bzw. lockern)
  • ausgeblendete Ereignisse integrieren
  • Freude am Erzählen und am schöpferischen Ausdruck finden
  • die eigene Stimme der Erinnerung entdecken
  • Erinnerungen „aufheben“, um sie getrost vergessen zu können u.v.m.

Biografiearbeitende  regen das Erkunden von Erlebnissen und deren Überführen in Geschichten an und unterstützen Menschen darin, sie auf schöpferische und heilsame Weise „zusammenzuzählen“, oder, anders ausgedrückt, sie zusammen zu erzählen. Dieses Erzählen kann auch übersetzt werden in Tanz, Malerei etc.

Die Weiterbildung „Biografiearbeit“ vermittelt theoretische Grundlagen wie Gesetzmäßigkeiten und Rhythmen im Lebensverlauf, das Zusammenwirken der verschiedenen Lebensfelder in der Biografie sowie kreative Methoden für die praktische Arbeit und deren Anwendung in unterschiedlichen Praxisfeldern.

Zielgruppe

Die Ausbildung richtet sich an Interessierte aus psychotherapeutischen, psychosozialen und heilkundlichen Arbeitsbereichen. Darüberhinaus an alle, die sich innerhalb ihrer Arbeit mit Lebensgeschichten von Menschen beschäftigen und an jene, die sich mit ihrer eigenen Biografie oder Familiengeschichte auseinandersetzen wollen.

Kursleitung

Kursleitung: Herta Schindler

Co – Leitung: Katrin Schindler-Weimer

Inhaltlicher Aufbau & Termine

Systemtherapeutischer Ansatz in psychosomatischen Kontexten

Systemtherapeutischer Ansatz in psychosomatischen Kontexten – Krankheit im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Bindung

3-tägiges Seminar mit Regina Bachmann (Kassel) und Katrin Schindler-Weimer (Schaafheim/Frankfurt)

8.-10. Dezember 2016

Der erste Seminartag mit Katrin Schindler-Weimer dient der Hinführung in psychosomatische Dynamiken. „Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare“, so formulierte Christian Morgenstern die Wechselwirkung zwischen Körper und Seele. Was würden uns unsere Organe sagen, wenn sie sprechen könnten? Was hat die Leber mit Depression, was hat die Lunge mit Zwängen und Ängsten zu tun? Der Blick auf die Bildung unseres Körpers und die Funktion unserer Organe ermöglicht uns ein neues Verständnis für körperlich-seelische Zusammenhänge.

An den beiden folgenden Tagen mit Regina Bachmann wird am Beispiel der Krebserkrankung aufgezeigt, wie Krankheit in die Familie hineinwirkt. Sie stellt eine Gefahr und auch eine Chance für die weitere Entwicklung von Beziehung dar. Manchmal zeigt sich zunächst ein starker Zusammenhalt. Permanenter Stress durch die Erkrankung und die medizinische Behandlung führt jedoch nicht selten zu einer Sprachlosigkeit und Entfremdung. Kinder in einem derart belasteten System verhalten sich oft überangepasst oder schlüpfen in die Rolle des kompetenten Partners. In einer Kurzformel kann dieses als ein „zu viel – zu früh“ bezeichnet werden. Die Familienmitglieder leiden mit und haben wenig Möglichkeiten, ihre Sorgen und Bedürfnisse in dieser Zeit unterzubringen. Es stellt sich die Frage, wie der Weg zurück in die Selbstregulation gefunden werden kann.

Seminarinhalte:

Am ersten Tag des Seminars betrachten wir den Körper in seiner Bildung, Form und Funktion. Was drückt sich in dem aus, was wir sehen können? Was sagt dies über seine seelische Bedeutung aus? Wir werden nicht in anatomisch-physiologische  Details gehen, sondern Bilder entwerfen, die uns ermöglichen die körperlich-seelischen Wechselwirkungen zu verstehen.

Weiterer Teil des dreitägigen Seminars ist eine Einführung in die Familiendynamik bei schwerer Erkrankung am Beispiel der Thematik „Krebs hat man nicht allein“ sowie die Vorstellung eines familienfocussierten Arbeitsmodells für diese Lebenssituation. Anhand eines Falles wird Erkrankung zudem unter dem Aspekt für Autonomie und Bindung betrachtet.
Referentinnen:

Regina Bachmann

Regina Bachmann arbeitet als Dipl. Sozialpädagogin und Systemische Therapeutin (SG) in eigener Praxis in Kassel. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist neben der Paartherapie die Psychoonkologie. Hier initiierte sie mehrere systemtherapeutische Projekte.  Von 2010-2015 entwickelte und leitete sie in Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen das Pilotprojekt „Aufsuchende Familientherapie in der Onkologie“. Sie ist Vorstand des im März 2016 gegründeten Vereins „Herzstück Familie“.

 

katrin

Katrin Schindler (Schaafheim/Frankfurt) ist staatl. geprüfte Gymnastiklehrerin und Förderlehrerin, in ihrer Praxis bietet sie Bewegungs- und Körpertherapie an, ebenso cranio-sacrale Körper- und Energiearbeit und anthroposophische Therapie; Katrin Schindler ist auch Gastreferentin im SYM zum Thema Körper und Biographie. Ihre besondere Aufmerksamkeit in der Behandlung von Kindern und Erwachsenen gilt den Wechselbeziehungen von körperlichen Vorgängen und seelischen Entwicklungsprozessen. In eigener Praxis tätig.

Ort: Fabrik Chasalla, Sickingenstraße 10b, 34117 Kassel

Preis: 220 Euro

Anmeldung zum Seminar 8.-10. Dezember 2016

Was ist los mit meinem Kind?

Die 4 Grundsicherheiten

Traurige, ängstliche, aggressive und unsichere Kinder stellen uns vor Rätsel.
Was fehlt ihnen?

Seinen Platz zu finden, auf dem man sich wohl fühlen kann, ist für ein Kind heute nicht mehr ganz so selbstverständlich. Die Lebensbedingungen unter denen Kinder heranwachsen, haben sich verändert. Die Frage stellt sich, wie können wir Erwachsene den verunsicherten Kindern Halt geben, und wie können diese Hilfestellungen aussehen.
An diesem Abend schauen wir uns vier Grundsicherheiten an, die ein Kind für seine Entwicklung braucht um sich sicher und aufgehoben zu fühlen.
Sie bekommen praktische Anleitungen, wie Sie ihr Kind im Alltag unterstützen können.
Für Fragen und Gedankenaustausch wird es genug Zeit geben.

Referentin: Katrin Schindler-Weimer
Staatl. geprüfte Gymnastiklehrerin, Bewegungs- und Körpertherapie
Förderlehrerin, Gesundheits- und Entwicklungsförderung, Diagnostik von Entwicklungs- und Lernschwierigkeiten, Überprüfung der Schulreife,
anthroposophisch erweiterte Therapie, in eigener Praxis tätig.

Leben mit ADHS / ADS

Wenn Kinder aus der Balance geraten

Was verbirgt sich hinter dem Phänomen ADHS und ADS?
Wo liegt eigentlich das Problem?
Welche ersten Anzeichen können wir wahrnehmen?
Welche Hilfestellungen können wir geben, damit Entwicklung möglich wird?

Referentin:
Katrin Schindler-Weimer
Gesundheits- und Entwicklungsförderung
Staatl. geprüfte Gymnastiklehrerin
Bewegungs- und Körpertherapie
Förderlehrerin
Cranio-Sacrale Körper-und Energiearbeit, Anthroposophisch erweiterte Therapie

Lernen Kinder mit dem Kopf allein?

Welche körperlichen und seelischen Voraussetzungen braucht ein Kind um lernen zu können?

Referentin: Katrin Schindler-Weimer
Staatl. geprüfte Gymnastiklehrerin,
Bewegungs- und Körpertherapie
Gesundheits- und Entwicklungsunterstützung, Förderlehrerin,
Cranio-Sacrale Körper- und Energiearbeit, Elternberatung,
anthroposophisch erweitere Therapie, in eigener Praxis tätig.

Ich schaff`s

Lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen

Probleme in Fähigkeiten verwandeln

Einführung in das 15 –Schritte-Programm von Ben Fuhrmann für Eltern, Erzieher und Therapeuten.
Der Fokus liegt auf der Frage, welche neuen Fähigkeiten es zu entwickeln gilt, damit das Problem überwunden werden kann. Durch klar nachvollziehbare, aufeinander aufgebaute Schritte werden die Kinder unterstützt, diese Fähigkeiten selbständig zu entwickeln und in ihr Leben zu integrieren.
Es hilft Kindern vom Vorschulalter bis in die Pubertät, Schwierigkeiten konstruktiv zu überwinden – seien es Verhaltensprobleme, Aufmerksamkeitsstörungen, Ängste oder einfach schlechte Gewohnheiten.

Referentin:
Herta Schindler
Dipl.-Sozialarbeiterin, Biographiearbeit, Systemische Therapeutin
und Lehrtherapeutin am Systemischen Institut Kassel, Supervisorin, in eigener Praxis tätig

Schulreif ?

Ist mein Kind reif für die Schule?

Sobald Kinder in das schulfähige Alter kommen, stellt sich für viele Eltern diese Frage, denn Kinder sind nicht unbedingt deshalb schulreif, weil sie gerade 6 Jahre alt geworden sind. Dazu braucht es noch andere Voraussetzungen.

An diesem Abend schauen wir uns an, welche Entwicklungen ein Kind durchlaufen haben sollte, damit es wirklich lernen kann.

Wie sieht es mit der körperlichen, der seelischen und der intellektuellen Reife aus?

Warum ist es so wichtig den richtigen Zeitpunkt für die Einschulung zu finden?

Was macht ein Kindergartenkind zum Schulkind?

Nach einer Einführung ins Thema, gibt es genügend Zeit für Fragen und Austausch. Weiterlesen..